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Burda style 09/2018: Lieblingsschnitte

Maria 12. August 2018     Burda, Näh Inspiration

Ich habe seit Jahren ein Burda Abo. Zwischendurch habe ich es zwar mal gekündigt, aber irgendwie habe ich mir die Ausgaben dann doch immer im Laden gekauft und bin schlussendlich wieder beim Abo gelandet. Ich weiß, dass nicht jeder in der Nähwelt etwas mit Burda anfangen kann. Aber ich habe mit Burdaschnittmustern das Nähen begonnen und gelernt und daher werden sie immer einen Platz in meiner Nähwelt haben. Es gibt zwar auch Ausgaben, da gefällt mir wirklich kein einziger Schnitt, aber dann schaue ich sie trotzdem gern für Tipps und Inspiration durch. Und natürlich beware ich meine alten Hefte auf, so dass ich mittlerweile eine große Auswahl an Schnitten habe und ich schaue oft in alte Ausgaben rein und nähe Schnitte, die 8 Jahre und älter sind. Vielleicht nicht in jeder Ausgabe, aber über ein Jahr verteilt gibt es immer einige Klassiker im Heft, die ich gerne nähe. Und schließlich weiß ich bei Burda immer, dass es mir passt -bzw. welche kleinen Änderungen ich vornehmen muss. (Ich hatte allerdings vor kurzem einen echten Reinfall mit einem Burda Kollektionsschnitt – dazu bald mehr.)

Das einzige Problem mit den Magazinen ist, dass ich sehr oft vergesse, was ich gerne nähen würde. Und anders als all die Indie Schnittmuster, die im Internet gut und viel beworben werden, finde ich macht Burda aus seinen eigenen Schnitten im Internet zu wenig. Und auch die Suchfunktion auf der Internetseite (die deutsche Seite -wobei ich die amerikanische aber auch nicht viel besser finde…) ist zwar schon besser geworden, aber es lässt sich noch immer nicht richtig filtern, geschweige denn bekommt man mit Suchbegriffen immer das, was man auch sucht. Und wenn ich weiß, dass es in einer Sommerausgabe vor 5 Jahren einen schönen Blazerschnitt gab und nicht alle meine Magazine durchblättern will, ist die Suchfunktion leider auch nicht sehr hilfreich.

Worauf ich hinaus will ist, dass ich ab jetzt mal versuchen werde, meine Schnittfavoriten hier festzuhalten, damit ich mich erinnern kann, was mir aus den vergangenen Heften gut gefallen hat und vielleicht ist es ja auch für jemanden von euch hilfreich? Ich zumindest lese solche persönlichen Zusammenfassungen auf anderen Blogs immer sehr gern.

Los geht’s mit der neusten Ausgabe, die diese Woche erschienen ist: 09/2018.

Mir gefallen insgesamt vier Schnitte gut und ich kann mir vorstellen, sie im kommenden Herbst/Winter zu nähen und tragen. Ganz aus Versehen (oder vielleicht auch nicht!?) sind alle vier Schnitte ziemlich einfach und lassen sich in einem Nachmittag zuschneiden und nähen. Ein Hoch auf schnelle Projekte!

 

Sweatshirt – Nr. 108

Normalerweise sind Pullover oder Sweatshirts nicht meine erste Wahl zum Tragen, aber irgendwie ist der Schnitt besonders und interessant genug, dass er mich anspricht. Ich denke an einen dieser zweifarbigen Sweatstoffe von Lebenskleidung, der sehr ähnlich zu dem Modellstoff ist. Vielleicht nicht das innovativste Projekt, aber ich stelle es mir als einen entspannten Look vor, den ich mit einer Jeans bei der Schreibtischarbeit oder in der Freizeit, um warm zu bleiben, tragen würde.

 

Weste – 109 A, B

Ich nenne es Weste – Burda nennt dieses Modell “Jacke”. Keine Ahnung warum. Egal, wie wir es nennen wollen, mir gefällt die Idee dieses Modells sehr gut. Ich werde es allerdings nur nähen, wenn ich einen passenden, etwas außergewöhnlichen Stoff dazu finde. Vielleicht eine Art von leichtem Bouclé oder ein gröberer melierter Strickstoff, dann könnte ich mir die Weste über einer weißen Bluse gut vorstellen.

 

Bluse – Nr. 120

Endlich mal wieder ein einfacher Blusenschnitt: kein Kragensteg, kein “richtiger” Kragen, keine Ärmelblenden und nur zwei Knöpfe! Der Stoff gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber dazu gibt es ja die Modellzeichnungen und die eigene Vorstellungskraft! Weiße Viskose oder schwarzer Tencel wären perfekt für diese Bluse und meinen momentanen Stil! Den Gürtel würde ich eher weglassen, damit sieht der Schnitt für mich schnell aus wie ein zu kurz geratener Bademantel. Ich habe sogar noch einen olivfarbenen Tencel, der auch gut zu diesem Schnitt passen würde.

Jersey Shirt – Nr. 121 A, B

Auch dieses Modell wird von Burda als “Bluse” bezeichnet. Wenn das eine Bluse ist, könnte man fast jedes Oberteil “Bluse” nennen. Ich meine ja nur….

Wenn man bedenkt, dass ich eigentlich gar nicht so gerne Jerseysachen trage, sind das ziemlich viele Jerseyschnitte. Aber mir gefällt die Idee von schicken Jerseyteilen – man bekommt das beste aus beiden Welten: bequem und es sieht gut aus. Na, wer könnte da schon widerstehen? Ich stelle mir dieses Jerseyoberteil mit Wickellook in einem Leinenjersey vor, das würde es gleich nochmal schicker machen. Schwarz wäre die offensichtliche Wahl, aber ein Bordeauxrot könnte auch gut aussehen. Ich muss allerdings erst mal noch ein wenig über meine Farbpalette für den Herbst/Winter nachdenken, bevor ich mich für eine Farbe entscheide.

 

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2 Kommentare

  1. Maria/fadenwechsel
    ― 16. August 2018 - 15:16  Antworten

    Eine schöne neue Kategorie hast du da! Bis auf das Sweatshirt teile ich deine Favoriten, wobei mir das Etuikleid Nr. 116 auch sehr gut gefällt (vielleicht als nächstes Winter- oder Bürokleid?)

    LG Maria (vielleicht ist die 109 wegen dem angeschnittenen Ärmel eine Jacke? hmmm…)

    1. Maria
      ― 16. August 2018 - 20:47  Antworten

      Vielen lieben Dank! Ja, das Sweatshirt ist auch eher ein “Versuch” meinen neuen Stil auszutesten. 😉 Das Kleid 116 ist auch wirklich schön, aber für meinen Alltag wohl etwas zu “schick”. Aber vielleicht wirklich als Weihnachtskleid oder so. Ich kann mir nicht helfen, bei mir haben Jacken Ärmel und Westen eben keine. Aber wahrscheinlich sind es die angeschnittenen Ärmel, die hier den Ausschlag geben sollen. Wer weiß. 😉

      Liebe Grüße,
      Maria

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